Unternehmensportrait

Freiräume für die Entwicklung innovativer Digitalisierungsstrategien

Aachen-Oberforstbach. Der Fachkräftemangel ist das beherrschende Thema in der Job-Welt –
besonders in der IT-Branche sind gute Mitarbeiter hart umworben. Doch was können Unternehmen tun, um nicht auf der Strecke zu bleiben? Bloße Zahlen auf dem Gehaltszettel reichen da längst nicht mehr aus. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen müssen sich einiges einfallen lassen. Das hat auch die Firma Bauer + Kirch aus Aachen erkannt.
 
Angefangen als studentisches Startup entwickelte sich in knapp 30 Jahren ein Unternehmen, das heute individuelle Software- und Internet Lösungen für Unternehmen, Konzerne sowie öffentliche Einrichtungen und Verbände realisiert. In dem mittlerweile rund 40 Mann starken Unternehmen

Das repräsentative Gebäude in der Pascalstraße 57machte man sich schon früh Gedanken darüber, wie man seinen Mitarbeitern ein möglichst ideales Arbeitsumfeld bieten kann. So wurde neben Maßnahmen für einen gesunden Arbeitsplatz wie die kostenlose Bereitstellung von Obst und Getränken oder Firmenfitness, der Neubau der Büroräume im Jahr 2015 genutzt, um weitere Voraussetzungen für ein gutes Betriebsklima zu schaffen. Mit mehr als 1.000 Quadratmetern Bürofläche bietet das Gebäude in der Pascalstraße


Andreas Bauer, Geschäftsführer der Bauer + Kirch GmbH in Oberforstbach57 ideale Bedingungen für die teamorientierte Arbeitsweise und schafft die notwendigen Freiräume für die Entwicklung innovativer Digitalisierungsstrategien und ein kontinuierliches Wachstum. „Wenn unsere Kollegen sich wohl fühlen, leisten sie nicht nur gute Arbeit, sondern sind auch die beste Werbung für neue Mitarbeiter“, berichtet Geschäftsführer Andreas Bauer.
 
Doch um im Wettbewerb um die besten Bewerber weiter mithalten zu können, muss man dranbleiben. „Wir haben neben klassischen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen gute Erfahrungen mit dem Switch-Programm für Studienabbrecher gemacht. Denn es reicht nicht zu versuchen, die fertig ausgebildeten Fachkräfte in sein Unternehmen zu holen. Wir müssen
einfach schon früher ansetzen“, so Bauer. Aber auch diese Bewerber müssen erst einmal auf das Unternehmen aufmerksam gemacht werden. Hierfür ist die Präsenz auf den gängigen Job-Portalen und -Messen schon selbstverständlich. „Aber da erzählt doch jeder, dass sein Unternehmen das Beste ist“, berichtet Bauer. Wie aber dann tatsächlich der Alltag in
einem Unternehmen aussieht, erfahren die Bewerber meist erst nach Vertragsunterschrift.
 
Genau das wollte Bauer + Kirch ändern und lud Anfang November zu einem Tag der offenen Türe ein. Fast alle Kollegen hatten ihre Arbeitszeit in die Abendstunden verlegt und konnten den Besuchern so einen realistischen Eindruck von ihrer täglichen Arbeit vermitteln. Selbstverständlich standen Führungen durch das Gebäude auf dem Programm und auch für Verpflegung und Unterhaltung wurde gesorgt. Aber das Hauptaugenmerk lag an diesem Abend auf dem persönlichen Austausch mit dem Team. Die Besucher informierten sich über die Arbeitsweise, die aktuellen Projekte und die möglichen Berufsbilder oder schauten einfach
den Kollegen bei ihrer Arbeit über die Schulter.
Mehr als 1000 Quadratmeter Bürofläche bieten ideale Arbeitsbedingungen für teamorientierte Arbeitsweise.
 „Wir sind sehr stolz darauf, dass so viele Kollegen sich bereit erklärt haben, an diesem Abend hier zu sein. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt den tollen Teamgeist. Ich glaube, einen realistischeren Eindruck kann man den Besuchern kaum vermitteln“, zieht Bauer ein positives Fazit. Und auch das Feedback der Besucher bestärkte Bauer + Kirch darin, dass man diese ungewöhnliche Aktion der richtige Weg ist, um sich von den Mitbewerbern abzusetzen und potentielle Bewerber für sein Unternehmen zu begeistern.
Hier gehts zum Video "Ein Tag bei Bauer + Kirch"

Alle Bilder: Bauer + Kirch
 
 

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