Karriere

MINT – Mit Spaß gegen das Nachwuchsproblem

Bei der Networking-Veranstaltung „MI(N)T Spaß am See“ am 14. Juni trafen Studentinnen aus den Bereichen Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik auf Unternehmen aus der Region Aachen. Für das lockere Kennenlernen fuhren die 30 studentischen Teilnehmerinnen und VertreterInnen der sechs regionalen Unternehmen – INFORM GmbH, Modell Aachen GmbH, EUtech Scientific Engineering GmbH, ComConsult Beratung und Planung GmbH, SOPTIM AG, Forschungszentrum Jülich GmbH – gemeinsam zum Rursee, wo bei strahlendem Sonnenschein spannende Aufgaben und viele Möglichkeiten zum Networking warteten.
Copyright: SoS Events
„MI(N)T Spaß am See“ verfolgte das zentrale Ziel, die jungen Talente von der Hochschule schon während des Studiums mit Unternehmen zu verknüpfen, um ihnen so frühzeitig Karrierechancen aufzuzeigen und somit nach der erfolgreichen Ausbildung an der Hochschule konkrete Alternativen zur Abwanderung aus der Region zu bieten. Veranstalter des ersten Networking-Events nur für MINT-Studentinnen waren der Region Aachen Zweckverband mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf und der Networking-Spezialist SoS Events.

Besser kennenlernen in Kleingruppen

Nach der gemeinsamen Anreise der Studentinnen und UnternehmensvertreterInnen im Reisebus aus Aachen wurden fünf gemischte Kleingruppen mit je acht Personen gebildet. Jede Gruppe stand vor der Herausforderung, aus Seilen, Fässern und Holzelementen ein schwimmfähiges Floß zu bauen, mit dem die Gruppe auch trockenen Fußes auf die andere Seite des Rursees übersetzen konnte – der ultimative und spielerische Praxistest für Teamwork und Projektmanagement. Die Aufgabe gelang weitestgehend gut, zwei Teilnehmerinnen mussten allerdings am eigenen Leib erfahren, dass das Wasser im Rursee auch Mitte Juni noch erfrischend kalt sein kann. Nach der Herausforderung beim Floßbau ging es beim Kanufahren und Stand-Up-Paddling  etwas ruhiger und auch trockener zu.
 

Entspanntes Networking beim BBQ

Nach dem Spaß auf dem See wurde der Grill angefeuert und alle Kleingruppen kamen noch einmal bei kühlen Getränken und leckeren Köstlichkeiten vom Schwenkgrill zusammen. Spätestens nach den gemeinsamen Aktivitäten war das Eis zwischen Studentinnen und Unternehmensvertretern gebrochen und es wurde nach Kräften in Gesprächen auf Augenhöhe über Studienschwerpunkte, Trainee-Programme und Direkteinstiege diskutiert.
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Mirka Hellemacher, Bereichsleiterin Kompetenzzentrum Frau und Beruf des Zweckverband Region Aachen:
„Unsere Erwartungen als Veranstalterinnen wurden vollstens erfüllt! „Recruiting mal anders“ war das Ziel, um auf die spannenden Unternehmen in der Region aufmerksam zu machen. Das typische „Öcher RegenWetter“ konnte die TeilnehmerInnen nicht abschrecken. Im Gegenteil: Sie bewiesen, dass sie nicht aus Zucker sind und nutzten die Netzwerkmöglichkeiten von Anfang an. Die UnternehmensvertreterInnen konnten die Studentinnen in einem natürlichen Umfeld authentisch kennenlernen und ganz selbstverständlich in ein Gespräch kommen. So hat es für alle gepasst und das ist der größte Erfolg für uns!“