Ausbildung

Der Aachener Dennis Greven wurde von der IHK ausgezeichnet

Von Conny Stenzel-Zenner
Dennis Greven ist der beste Kaufmann im deutschen Einzelhandel. Drei Jahre lang sammelte der Aachener in der ALDI SÜD Filiale 53, in der Süsterfeldstraße 63 in Aachen, Erfahrungen, lernte, räumte Paletten und Obst ein, war Ansprechpartner für Kunden, hörte zu und hatte eines im Blick: Gut zu sein. Dass der 23-Jährige nun der Beste ist, ist kaum verwunderlich. 2014 war er der zweitbeste Verkäufer im Einzelhandel auf Landesebene, einer Prüfung, die er nach zwei Jahren Ausbildung abgelegt hatte. „Da fehlte mir noch ein Punkt, um Bester zu sein“, sagt Dennis Greven, der jetzt schon weiß, „dass ich Karriere machen möchte bei ALDI SÜD.“ Weil seine Vorgesetzten es haben kommen sehen, dass da ein ganz Guter ausgebildet wird, haben sie Dennis Greven schon Anfang 2015 angeboten, bei ALDI SÜD zu bleiben. Der ist Ende letzten Jahres in die Filiale in der Schillerstraße gewechselt und in das ALDI SÜD spezielle Ausbildungsprogramm für den Führungsnachwuchs gerutscht. „Damit eröffnen sich für Dennis Greven tolle Karrierechancen im Filialbereich“, erklärt ALDI SÜD Regionalverkaufsleiter Nils Hermanns, der für sieben Filialen zuständig ist.

Bewusst den Arbeitgeber wählen

„Ich habe mich nach meinem Fachabitur an einer technischen Schule bewusst für ALDI SÜD als Ausbildungsbetrieb entschieden“, erinnert sich Dennis Greven an seine Entscheidung. Er wusste, dass ALDI SÜD gut zahlt. Im ersten Ausbildungsjahr sind das 950 Euro brutto, im zweiten 1050 Euro und im dritten Ausbildungsjahr schließlich 1200 Euro. Auch von der guten Ausbildung hatte Dennis Greven gehört.

„Den Praxisteil lernen die Auszubildenden in den Filialen, bei denen sie eingesetzt werden“, so Dennis Greven. Foto: Heike Lachmann„Den Praxisteil lernen die Auszubildenden in den Filialen, bei denen sie eingesetzt werden“, erklärt Dennis Greven, der als Azubi immer zu erkennen war: „Die Azubis tragen T-Shirts. Die fertigen Verkäufer tragen Hemden“, erzählt der Insider. Zusätzlich zur in der Berufsschule vermittelten Theorie, erhalten die Auszubildenden regelmäßig innerbetrieblichen Unterricht. „Alle zwei Wochen konnten wir zu der für uns zuständigen ALDI SÜD Regionalgesellschaft in Eschweiler und dort all das erfragen, was uns noch nicht klar war“, erinnert sich der 23-Jährige. Dort wurde so lange gebüffelt, bis das Lernpensum saß.
Gut vorbereitet hatte sich Dennis Greven auch, bevor er sich bei ALDI SÜD beworben hatte. „Zuerst wird Allgemeinwissen von uns abgefragt, bevor es zu einem Vorstellungsgespräch kommt“, erzählt Regionalverkaufsleiter Hermanns. Der standardisierte Einstellungstest fragt räumliches Denken, Deutsch, Mathe und ein bisschen Logik ab. „In 90 Minuten müssen 27 Aufgaben beantwortet sein. Ich habe die Bögen in 40 Minuten abgegeben“, erinnert sich der ehemalige Azubi Greven.

Nachwuchsprogramm von  Aldi Süd

Nachdem alle Hürden für seine Ausbildung genommen waren, lernte er die Abläufe bei ALDI SÜD kennen. Er kassierte, lernte die Tätigkeiten im Büro kennen, bestellte Waren, bis er schließlich drei Wochen lang mit anderen Auszubildenden kommissarisch eine Filiale übernahm. „Da war jeden zweiten Tag ein anderer Lehrling Chef. Die anderen Azubis machten das, was sie sonst auch während der Öffnungszeiten machen“, erzählt Dennis Greven, bei dem, wie auch bei seinen Mitstreitern, der Ehrgeiz geweckt war. „Diese Filialen, für die nur Azubis verantwortlich sind, sind immer sauber, sehr gut aufgeräumt und von den Kunden ist nichts Negatives zu hören“, freut sich Nils Hermanns darüber, dass die Idee, Azubis viel Verantwortung zu übertragen, so gut funktioniert.
Nun übernimmt Dennis Greven täglich Verantwortung. Im Nachwuchsförderprogramm von ALDI SÜD hat er nach seiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei dem Discounter beste Chancen für einen erfolgreichen Karriereweg.
Azubistellen finden Sie auf: www.jobboerse-region-aachen.de